Inhalt
- Was ist Cybermobbing?
- Was ist Cybermobbing-Verhalten?
- Wer ist von Cybermobbing betroffen?
- Wo findet Cybermobbing statt?
- Was sind die Auswirkungen von Cybermobbing?
- Nutzungsstatistik für jugendliche soziale Medien
- Wie kann Cybermobbing gestoppt oder vermieden werden?
- Cyber-Aggression und soziale Kompetenz
- Zusätzliche Ressourcen
Ich schreibe gerne über aktuelle Social-Media-Trends, damit die Leser Zugang zu den neuesten Informationen zu Themen wie Cybermobbing haben.
Was ist Cybermobbing?
Mobbing ist aggressives Verhalten, das versucht, andere zu kontrollieren oder ihnen Schaden zuzufügen. Mobbing ist gekennzeichnet durch die Wiederholung von missbräuchlichem Verhalten - die Belästigung muss mehr als einmal vorkommen oder das Potenzial haben, erneut vorzukommen, um als Mobbing zu gelten.
Damit Belästigung als Mobbing angesehen werden kann, muss auch ein offensichtliches Machtgefälle zwischen dem Opfer und dem Täter (oder den Tätern) bestehen, und die Belästigung muss über einen längeren Zeitraum erfolgen.
Cybermobbing ist nur Mobbing, das elektronisch erfolgt (d. H. Über jede Form der elektronischen Kommunikation, wie z. B. SMS oder Online-Nachrichtenübermittlung, auf Websites, in sozialen Netzwerken, per E-Mail usw.).
Cyber-Mobbing;
Das elektronische Versenden von negativen oder bösartigen Nachrichten über eine Person, oft anonym.
ˈSī-bər-ˌbu̇-lē, -ˌbə- Nomen oder Verb
- Merriam Webster Wörterbuch
Was ist Cybermobbing-Verhalten?
Zu den Verhaltensweisen, die als Cybermobbing gelten, gehören unter anderem:
- Ausschluss
- Belästigung
- Ausflug
- Cyberstalking
- Identitätswechsel
- Dissing (beleidigend)
- 'Trolling' (absichtlich eine negative Reaktion provozieren)
- 'Catfishing' (mit gefälschten Profilen, um andere zu täuschen)
Wer ist von Cybermobbing betroffen?
Laut einer Google-Umfrage aus dem Jahr 2018 haben Lehrer Cybermobbing als das häufigste Online-Problem mit Kindern im Klassenzimmer aufgeführt. Mit dem Fortschritt der Technologie und dem Aufstieg der sozialen Medien bringen die Jugendlichen von heute ihre Mobber mit nach Hause. Das Zuhause ist zu einem völlig neuen Schlachtfeld geworden, auf dem Mobbern Anonymität und direkter Zugang zu ihren Opfern auf konsistenter Basis garantiert werden.
Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass fast 37% der amerikanischen Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren angaben, über das Internet und über soziale Medien gemobbt oder belästigt worden zu sein. Laut dem National Crime Prevention Council melden jedoch nur etwas mehr als 10% dieser Opfer die Vorfälle.
Wo findet Cybermobbing statt?
Cybermobbing findet auf nahezu jeder Social-Media-Plattform statt. Facebook war mit seinen 2,8 Milliarden aktiven Nutzern nicht überraschend das häufigste Social-Media-Netzwerk, das in den vergangenen Jahren von Mobbern genutzt wurde (obwohl sich viele Teenager heutzutage für andere Plattformen wie Instagram und Snapchat interessieren). Die Altersanforderung für Facebook beträgt 13 Jahre, aber es gab über 7,5 Millionen Nutzer unter diesem Alter. . . man kann sich nur vorstellen, wie stark diese Zahl in den letzten zehn Jahren angestiegen ist.
Die Altersbeschränkungen auf diesen Social-Media-Plattformen werden selten durchgesetzt. Viele argumentieren, dass kleine Kinder nicht sozial oder emotional reif genug sind, um die Konsequenzen dessen zu schätzen, was sie online posten oder über einen privaten Messenger an andere senden, aber es gibt auch viele Eltern, die sich weitgehend nicht um die Nutzung solcher Websites durch ihre Kinder kümmern.
Was sind die Auswirkungen von Cybermobbing?
Auswirkungen auf die gemobbten | Auswirkungen auf die Mobber |
---|---|
Emotionale Probleme (d. H. Angstzustände, Depressionen) | Emotionale Probleme |
Konzentrationsprobleme | Konzentrationsprobleme |
Verhaltensprobleme | Verhaltensprobleme |
Probleme, mit Gleichaltrigen auszukommen | Eher hyperaktiv |
Körperliche Symptome wie häufige Kopfschmerzen und Magenschmerzen | Wahrscheinlicher Missbrauch von Drogen / Alkohol |
Nutzungsstatistik für jugendliche soziale Medien
Laut einem Artikel des Pew Research Center aus dem Jahr 2018:
- 95% der jungen Menschen haben Zugang zu einem Smartphone, und 45% geben an, "fast ständig" online zu sein.
- Der Anteil jugendlicher Facebook-Nutzer ging zwischen 2014 und 2018 von 71% auf 51% zurück.
- Ab 2018 waren Youtube, Instagram und Snapchat die beliebtesten Online-Plattformen unter Teenagern (mit großem Abstand).
Wie kann Cybermobbing gestoppt oder vermieden werden?
Die einzige Möglichkeit, Cybermobbing vollständig zu verhindern, besteht darin, keine Online-Präsenz zu haben, was heutzutage schwer zu erreichen ist. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, Ihre Einstellungen und Ihr Online-Verhalten zu optimieren, um die Wahrscheinlichkeit von Cybermobbing zu verringern.
- Halten Sie Ihre Profile auf privat.
- Überwachen und aktualisieren Sie die Datenschutzeinstellungen regelmäßig.
- "Freund" oder folge niemandem, der kein Freund ist.
- Akzeptieren Sie keine Anfragen oder Nachrichten von Benutzern, die Sie nicht kennen.
- Teilen Sie niemals Ihre Passwörter.
- Verhindern Sie, dass andere Benutzer Zugriff auf Ihre Profile und privaten Fotos erhalten.
- Informieren Sie sich und andere über die negativen Auswirkungen von Cybermobbing.
- Wenn Sie es sehen, melden Sie es.
Weitere Tipps zur Prävention finden Sie in diesen hilfreichen Tipps zur Prävention von Cybermobbing.
Cyber-Aggression und soziale Kompetenz
Ein wichtiger Punkt, der aus den Daten gezogen werden muss, ist die starke negative Korrelation zwischen Cyber-Aggression und sozialer Kompetenz. In einer Studie fassten die Forscher ihre Ergebnisse zusammen, indem sie berichteten: „Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Aggressivität durch elektronische Medien und dem Auftreten von Problemen auf (mindestens) vier verschiedenen Ebenen der sozialen Funktionsweise.“ Diese Studie argumentiert, dass Cyber-Aggression nicht nur für das Opfer, sondern auch für den Angreifer gefährlich ist.
Zusätzliche Ressourcen
Schoffstall, C. (2011). Cyber-Aggression: Die Beziehung zwischen Online-Tätern und Offline soziale Kompetenz. Social Development, 20 (3), 587-604
Dieser Artikel ist genau und nach bestem Wissen des Autors. Der Inhalt dient nur zu Informations- oder Unterhaltungszwecken und ersetzt nicht die persönliche Beratung oder professionelle Beratung in geschäftlichen, finanziellen, rechtlichen oder technischen Angelegenheiten.