Inhalt
- Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie in sozialen Medien?
- Was sind die positiven Aspekte des Engagements in sozialen Medien?
- Die Erwartung von Ruhm und die Wichtigkeit, "gemocht" zu werden
- Was sind die negativen Aspekte des Engagements in sozialen Medien?
- Was ist Ihre Meinung zu Social Media?
- Fazit: Übernimmt Social Media?
- Zerstört uns unsere Internetkultur?
- Referenzen und weiterführende Literatur
Nick ist ein junger Schriftsteller, der in Austin, Texas, studiert und Ratschläge gibt.
Studie zeigt:
Die durchschnittliche Person verbringt heute jeden Tag mehr Zeit mit Telefon und Computer als mit Schlafen.
Die Statistiken erzählen alle die gleiche Geschichte: Social Media werden von Tag zu Tag beliebter.
- Die durchschnittliche Zeit, die pro Tag in sozialen Netzwerken verbracht wird: 1,72 Stunden (im Jahr 2015).
- Die durchschnittliche Anzahl der Stunden, die ein Teenager pro Woche online verbringt: 27 (2015).
Social Media ist heute für viele junge Menschen zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens geworden. Die meisten Menschen beschäftigen sich mit sozialen Medien, ohne darüber nachzudenken, welche positiven oder negativen Auswirkungen dies auf unser Leben hat. Beschäftigen wir uns als Gesellschaft mehr mit Facebook- "Freunden" als mit den Menschen, mit denen wir in unserem täglichen Leben von Angesicht zu Angesicht interagieren? Welche langfristigen Auswirkungen wird die heutige Nutzung sozialer Medien haben?
Es gibt viele positive Aspekte, aber es gibt ebenso viele Gefahren, die mit der Nutzung von Websites wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Pinterest, Google +, Tumblr, Instagram, Spieleseiten und Blogs verbunden sind. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, müssen wir uns eingehend mit diesem Thema befassen und es gründlich untersuchen.
Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie in sozialen Medien?
Vorteile
Wie soziale Medien der Jugend zugute kommen
Was sind die positiven Aspekte des Engagements in sozialen Medien?
Die positiven Aspekte von Social Media:
Bildung:
- Lehrer können problemlos zusammenarbeiten und mit Schülern und untereinander kommunizieren.
- Die Schüler haben einfachen und kostenlosen Online-Zugriff auf Ressourcen, um zu lernen.
- Noten verbessern sich und Fehlzeiten werden reduziert.
- 59% der Schüler geben an, dass sie soziale Netzwerke nutzen, um Bildungsthemen zu diskutieren, und 50% nutzen die Websites, um über Schulaufgaben zu sprechen.
Politik:
- Die Wahlbeteiligung wird erhöht. Facebook-Nutzer gaben an, dass sie eher abstimmen, wenn sie sehen, dass dies ihre Online-Freunde getan haben. Während der Wahlen im Jahr 2010 nahmen Nutzer, die Facebook mehr als einmal am Tag besuchten, 2,5-mal häufiger an einer politischen Kundgebung oder einem Treffen teil und 43% gaben häufiger an, dass sie wählen werden.
- Soziale Medien erleichtern den politischen Wandel: Online-Netzwerke bieten sozialen Bewegungen eine schnelle und kostengünstige Methode zur Verbreitung von Informationen und zur Mobilisierung von Menschen.
Bewusstsein / Informiert sein:
- 27,8% der Amerikaner erhalten ihre Nachrichten online. (28,8% erhalten es aus Zeitungen und 18,8% aus dem Radio.)
- Informationen verbreiten sich online schneller als alle anderen Medien. Mehr als 50% erfahren mehr über aktuelle Nachrichten in sozialen Medien.
- Social Networking bietet akademischen Forschungen für jedermann Online-Zugang und ermöglicht Menschen den Zugriff auf zuvor nicht verfügbare Ressourcen.
- Social-Media-Sites informieren und befähigen Einzelpersonen, sich selbst und ihre Gemeinschaften zu verändern.
Soziale Vorteile:
- Über soziale Medien können Menschen mit Freunden kommunizieren, und diese verstärkte Online-Kommunikation stärkt diese Beziehungen. 52% der Online-Teenager sagen, dass soziale Medien ihren Freundschaften geholfen haben. 88% geben an, online zu sein, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, die sie nicht regelmäßig sehen.
- Leute machen neue Freunde. 57% der Online-Teenager geben an, online neue Freunde gefunden zu haben.
Beschäftigungsmöglichkeiten:
- Ideal für Profis, die Marketing betreiben, Kontakte knüpfen und Geschäftsmöglichkeiten finden möchten.
- Arbeitgeber finden Arbeitnehmer und Arbeitslose finden Arbeit. 89% der Personalvermittler haben über LinkedIn, 26% über Facebook und 15% über Twitter eingestellt.
- Social-Media-Sites haben Tausende von Arbeitsplätzen und neue Einkommensmöglichkeiten geschaffen.
Die Erwartung von Ruhm und die Wichtigkeit, "gemocht" zu werden
Nachteile
Wie schädlich soziale Medien für die Jugend sind
Was sind die negativen Aspekte des Engagements in sozialen Medien?
Die Negative von Social Media:
Ein Nachteil für die Arbeit und / oder die Schule:
- Ermöglicht das Betrügen von Schulaufgaben.
- Während sich die Noten für leichte Nutzer verbessert haben, leiden die Noten von Schülern, die Social Media häufig nutzen, tendenziell darunter. Eine Studie zeigt, dass studentische Benutzer einen durchschnittlichen GPA von 3,06 haben, während Nichtbenutzer einen durchschnittlichen GPA von 3,82 haben.
- Während der durchschnittlich 106 Minuten, die täglich auf Facebook verbracht werden, sanken die Noten der College-Studenten alle 93 Minuten um 0,12 Punkte.
- Eine andere Studie zeigte, dass Studenten, die während des Studiums online gingen, bei Tests 20% weniger Punkte erzielten.
- Mögliche negative Auswirkungen auf die Zulassung zum College: 35% der Zulassungsbeauftragten scannen die sozialen Medien potenzieller Studenten und berichten, dass sie Informationen entdeckt haben, die sich auf ihre Zulassungsentscheidung auswirken.
- Social-Networking-Sites beeinträchtigen die Produktivität der Mitarbeiter. 51% der Nutzer im Alter von 25 bis 34 Jahren überprüften Social Media bei der Arbeit.
- Die Nutzung sozialer Medien kann Beschäftigung und Perspektiven beeinträchtigen. Personalvermittler überprüfen die Social-Media-Konten eines potenziellen Mitarbeiters, und Dinge wie Obszönität, schlechte Rechtschreibung oder Grammatik, Rassismus, Sexismus, schlechte Gesundheit, Hinweise auf Alkohol oder Drogen sowie sexuelle und religiöse Inhalte können gegen Sie sprechen.
Fehlende Privatsphäre:
- Menschen, insbesondere junge Menschen, sind im Internet oft zu offen und öffentlich mit persönlichen Informationen. Die meisten lesen keine Datenschutzrichtlinien und wissen möglicherweise nicht, dass ihre Informationen von Dritten wie Werbetreibenden, Versicherungsunternehmen und dem IRS verwendet werden. 21% der Jugendlichen glauben, dass es sicher und harmlos ist, persönliche Informationen, einschließlich Fotos, zu veröffentlichen.
- Exposition gegenüber Eingriffen von Unternehmen und Behörden. Das US-Justizministerium fängt jährlich Tausende von Informationen aus E-Mail- und Social-Networking-Aktivitäten ab.
- Das IRS schult Agenten, um soziale Medien nach Informationen zu durchsuchen, die ihnen bei der Lösung von Steuerfällen helfen können.
- Versicherungsunternehmen verwenden auch Informationen aus sozialen Medien. Wenn Ihnen eine medizinische Seite oder ein Beitrag über einen Gesundheitszustand "gefallen" hat, werden diese Informationen manchmal von Versicherungsunternehmen verwendet, um die Berechtigung zu bestimmen und die Raten zu erhöhen.
- Richtlinien für Online-Werbung sind eine Verletzung der Privatsphäre. Wenn Sie eine Marke "mögen", gewähren Sie diesem Unternehmen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten.
Benutzer, die für Kriminalität anfällig sind:
- Über soziale Netzwerke können Hassgruppen Propaganda online rekrutieren und verbreiten.
- Unerlaubtes Teilen und Urheberrechtsverletzungen bedrohen das geistige Eigentum und verursachen Einkommensverluste.
- Sicherheitsangriffe wie Hacking, Identitätsdiebstahl, Phishing-Betrug und Viren sind online weit verbreitet. 68% der Benutzer teilen ihr tatsächliches Geburtsdatum, 63% teilen den Namen ihrer High School, 18% teilen ihre Telefonnummer, 12% teilen den Namen eines Haustieres: Diese Informationen können bei Identitätsdiebstahl verwendet werden.
- Kriminelle nutzen soziale Medien, um Verbrechen zu begehen. Räuber wissen, wann Sie im Urlaub von zu Hause weg sind, und Stalker erhalten über soziale Medien Informationen über Ihren Aufenthaltsort.
- Sexuelle Raubtiere finden, verfolgen und greifen Opfer über soziale Medien an.
- Sexting (SMS mit sexuellen Inhalten) kann ein großes Problem sein. Wenn Jugendliche sexy Fotos oder Kommentare online veröffentlichen, kann dies zu Strafanzeigen und Kinderpornografie führen. 88% der "privaten" sexuellen Bilder, die in sozialen Medien veröffentlicht werden, werden gestohlen und ohne Wissen des Subjekts öffentlich auf Pornoseiten veröffentlicht.
- Sicherheitsangriffe wie Hacking, Identitätsdiebstahl und Viren sowie die Exposition gegenüber Phishing-Betrug sind über soziale Medien weit verbreitet.
Soziale Nachteile:
- Cyber-Mobbing (die Verwendung elektronischer Kommunikation, um jemanden zu schikanieren, normalerweise durch das Senden einschüchternder oder bedrohlicher Nachrichten) ist online alltäglich, verursacht ein emotionales Trauma und führt manchmal sogar zum Selbstmord. 49,5% der Studenten gaben an, online Mobbing begangen zu haben, und 33,7% gaben an, online Mobbing betrieben zu haben. Eine Studie aus dem Jahr 2012 ergab, dass mindestens 800.000 Minderjährige auf Facebook belästigt wurden. Mittelschulkinder, die Cybermobbing erlebten, versuchten fast doppelt so häufig, sich umzubringen.
- Einem Bericht zufolge gaben 15% der erwachsenen Benutzer an, dass etwas, das online passiert ist, das Ende einer Freundschaft verursacht hat. 12% der erwachsenen Benutzer gaben an, dass etwas, das online passiert ist, zu einem persönlichen Streit geführt hat, und für 3% der Erwachsenen wurde es zu einer physischen Konfrontation.
- Umfangreiches Online-Engagement korreliert mit Persönlichkeits- und Hirnstörungen wie schlechten sozialen Fähigkeiten, ADHS, narzisstischen Tendenzen, dem Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung sowie Suchtverhalten und anderen emotionalen Belastungen wie Depressionen, Angstzuständen und Einsamkeit.
- Weniger Zeit für die persönliche Interaktion mit Ihren Lieben. 47% der 18- bis 34-jährigen Benutzer gaben an, während der Mahlzeiten soziale Medien oder SMS zu verwenden. 10% der unter 25-Jährigen gaben an, beim Sex ihre Telefone und sozialen Medien zu überprüfen.
- Kinder mit einem höheren Risiko für Depressionen, ein geringes Selbstwertgefühl und Essstörungen und einem höheren Risiko, sich isoliert und getrennt zu fühlen (insbesondere Jugendliche mit Behinderungen).
Fehlinformationen:
- Ermöglicht die Verbreitung falscher Gerüchte und unzuverlässiger Informationen: 49,1% der Benutzer haben falsche Nachrichten in sozialen Medien gelesen.
- Ermutigt den medizinischen Rat von Amateuren und die Selbstdiagnose von Gesundheitsproblemen, die gefährlich und lebensbedrohlich sein können.
Werbung:
- Studien haben gezeigt, dass Websites wie Facebook Sie über Werbung dazu bringen, mehr Geld auszugeben.
- Werbetreibende erhalten über Ihre sozialen Medien alle Arten von persönlichen Informationen über Sie. Diese Informationen verwenden sie, um Sie zum Kauf ihres Produkts zu überreden.
Zeitverschwendung:
- Wenn ein durchschnittlicher Benutzer auf einen neuen Beitrag oder Tweet aufmerksam gemacht wird, dauert es etwa 20 bis 25 Minuten, bis er zu seiner ursprünglichen Aufgabe zurückkehrt. In 30% der Fälle dauert es zwei Stunden, bis der Benutzer zu seiner ursprünglichen Aufgabe zurückkehrt.
Was ist Ihre Meinung zu Social Media?
Fazit: Übernimmt Social Media?
Paradoxerweise können uns Social-Media-Sites nicht nur leistungsfähiger, sondern auch unfähiger machen. Wir teilen manchmal zu viel mit zu vielen, und wir müssen uns dessen bewusst sein. Insgesamt müssen wir vorsichtig und vorsichtig sein, wenn wir uns diesen Dingen nähern.
In der heutigen Zeit werden wir in Bezug auf unsere Überzeugungen und Meinungen auf 10 verschiedene Arten unter Druck gesetzt. Haben wir unsere eigenen Gedanken oder sind wir so von externen Phänomenen beeinflusst, dass wir alles glauben, was wir online sehen?
In vielen Fällen ist klar, dass soziale Medien nicht nur Teil des Lebens der Menschen geworden sind, sondern auch die Dinge, um die sich ihr Leben dreht. Wir sehen Leute, die alle zwei Minuten Smartphones überprüfen und nach dem neuesten Tweet oder Status-Update suchen. Es ist wichtig, aber schwierig, die Einstellung beizubehalten, dass diese Websites nützlich sein könnten, aber das ist alles, was sie sind - Werkzeuge, nicht Lebensstile.
Zerstört uns unsere Internetkultur?
Andrew Keen ist bekannt für seine Opposition gegen soziale Netzwerke. Er glaubt, dass das Internet für die Nutzer "bewohnbarer" sein muss. Er hat einige kühne Punkte, die wir berücksichtigen müssen.
Statusaktualisierungen verschwinden nie
Selbst wenn Sie einen Beitrag löschen, verschwindet er nie. Seit Beginn von Twitter archiviert die Library of Congress alle öffentlichen Tweets. Facebook wurde in einem Drittel aller 2011 eingereichten Scheidungen als Informationsquelle genannt.
Referenzen und weiterführende Literatur
Beres, D. (n.d.): 5 Seltsame negative Auswirkungen von Social Media auf Ihr Gehirn. Reader's Digest.
California Adolescent Health Collaborative. (2011, 8). Einfluss von Social Media auf die Verhaltensgesundheit von Jugendlichen in Kalifornien phi.org.
Strickland, J. (n. D.). Was sind die Vor- und Nachteile von Social-Networking-Sites?
Sind Social Networking Sites gut für unsere Gesellschaft?